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LED Apotheken Ladenschilder

Im Auftrag von Dominik Strahlhofer entwickelten wir die Elektronik und Software für ein Ladenschild und 10 Schaufenster Stehleuchten für eine Apothekengruppe.


Das grosse Rotpunkt-Logo ist für den Einsatz draussen bei Wind und Wetter bestimmt. Um den Anforderungen der Behörden genügen, wir die Helligkeit der LED's in Abhängigkeit vom Umgebungslicht gesteuert, so dass das Logo in der Nacht weniger hell leuchtet als bei Tag. Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, wird die Temperatur an mehreren Orten im Gehäuse gemessen und bei Überschreiten des Maximalwertes von 60° werden die LEDs gedimmt, bis die Temperatur sich wieder normalisiert hat.


Die LEDs werden von Konstantstromtreibern gespiesen, was eine gleichmässige temperaturunabhänige Helligkeit und lange Lebensdauer verspricht. Die Boards aus weissem Platinenmaterial sehen nicht nur schön aus, sondern sind auch von der Lichtausbeute optimal. Total sind etwa 4000 einzeln ansteuerbare LEDs mit einer Maximalleistung von etwa 1200 Watt in diesem Rotpunkt-Totem verarbeitet. Das satte Rot und Grün des graphikfähigen Displays lassen sich gut auf dem Dach des Hauptsitzes der Rotpunktgruppe in Zürich Höngg sehen.


Die kleineren Signete sind als Augenfänger fürs Schaufenster der Apotheken konzipiert. Hier darf es etwas mehr bewegen, das 40cm grosse Objekt ist mit rund 500 LEDs bestückt. Jede LED lässt sich individuell in 1024 Helligkeitsstufen ansteuern. Dies ermöglicht die Darstellung von Grafiken und bewegten Sequenzen. Mit einem Drehschalter können 16 programmierte Muster auswählen werden. Auch das kleinere Modell verfügt über einen Licht-Sensor mit Dimmautomatik, um die Nachbarschaft und Zugvögel nachts nicht unnötig zu blenden.


Um die angezeigten Muster einfach ändern zu können, ist auf jedem Board ein Micro SD Kartenleser montiert. Die Grafiken können auf eine Speicherkarte geschrieben und von da in den Prozessor geladen werden. Muster für spezielle Anwendungen (wie das Ankündigen von Aktionen, Events und Produkte) können so einfach an die Läden geschickt werden. Wenn mehrere Logos in benachbarten Schaufenstern stehen, können die Elemente via Funk synchronisiert werden, so dass nicht alles wie wild blinkt und ein einheitlicher Eindruck entsteht.